Vorab-Information, WICHTIG
Genau wie einem Bergwanderer gesagt werden müsste, bevor er böse Überraschungen erlebt -nämlich ja nicht mal daran zu denken, ein loses Geröllfeld zu betreten-, sei einem WebseitenBauer gesagt, daß diese
Materie doch nicht ganz so einfach ist. Längst nicht so einfach wie von verschiedenen Quellen stets behauptet wird: Alles ganz easy.
Diese lügen; denn das ist es wahrlich nicht, nirgendwo. Die wollen nur
ihren Platz auf dem Internet verkaufen/vermieten. Und auch der Private benötigt schon ein..zwei Jahre bis er alles einigermaßen imgriff hat. Perfekt wird er nie. Das soll aber niemanden entmutigen.
Einen Beitrag aus der Praxis zur Materie bietet diese Anleitung, basierend hauptsächlich auf diesem übersichtlichen [▸ openElement].
Zum WebseitenBau gehören [▸ weitere Fertigkeiten], wie Bildbearbeitung, Farbenlehre, Textbearbeitung, und natürlich das zügige Beherrschen eines Computers. Und eine vernünftige, auch finanziell tragbare, Ausrüstung;
denn das Leben ist zu kurz für ein gammeliges Umfeld.
Kenntnisse zu Einzelheiten des Internets sind nicht zwingend erforderlich, aber sie schaden auch nicht; denn es gibt immer mal plötzlich auftauchende Ungemach - und da ist es hilfreich, sich aus der Klemme helfen zu können.
Beherrschung der Programme, die dort [▸ hauptsächlich aufgeführt] sind,
ist eigentlich selbstverständliche, stillschwiegende Voraussetzung.
Allein den Umgang damit zu erlernen könnte als Hobby ein ... zwei Jahre dauern. Aber nicht entmutigen lassen!
Vergessen sollte auch nicht werden, daß es durchaus vorteilhaft sein könnte, einige andere Programme bedienen zu können - als da sind VideoAufzeichnung, TonManipulation, Datenübertragung, und einige 'Kleinigkeiten' mehr. Siehe dazu auch [▸ Programme]. Dann wird die Zeit schon nicht lang.
Ausdrücklich zu erwähnen sei ...
Webseiten zu erstellen ist eine gänzlich andere Baustelle als
Bildbearbeitung und als 'Bilder im Internet hochzuladen'.
Die gründliche Einarbeitung zum WebseitenBau dauert schon mal locker
ein Jahr. Da mache sich niemand Illusionen, auch wenn immer wieder verlautbart wird: 'Alles ganz easy / Alles ganz einfach'. Das ist es wahrlich nicht, versprochen. Diese Anleitung bringt Klarheit in die Sache.
Natürlich kenne ich auch ein paar andere ähnlich gelagerte Programme
zum WebseitenBau (Kompozer, WebEasy, Typo-3, Wordpress, WYSIWYG WebBuilder, ...), aber dieses openElement ist das eleganteste, übersichtlichste und flexibelste Gebilde.
Deswegen eignet es sich auch hervorragend zur Anleitung, zum Kennenlernen der Materie.
Und vor allen Dingen, openElement läuft lokal und ist nicht an eine Firma, an einen #Provider, (zeitbegrenzt?) an eine (teuere?) Lizenz gebunden.
Diese Firma gibt es morgen vielleicht nicht mehr oder es kommt ein untaugliches Update (auch das passierte), und damit wären sämtliche Webseiten, die damit gebaut wurden, unwiederbringlich zum Teufel.
Das kann bei diesem openElement nicht passieren;
denn openElement ist seit Generationen stabil.
Eventuell notwendige Erweiterungen kann der Benutzer selber durchführen, neue Elemente selber bauen oder anpassen ohne den Rahmen anfassen zu müssen. Die Werkzeuge dafür werden mitgeliefert.
Die Einarbeitung, der Überblick über dieses openElement war für mich kurz,
etwa ein paar Tage zwischen Weihnachten und Silvester. Aber bis ich (fast) alles imgriff hatte, vergingen etwa drei Jahre. Und ich lerne immer noch,
bin aber 'schon' in der Lage, einiges an Wissen weiterzugeben. Gut, es geschieht alles als Hobby, neben der [▸ Fotografie].
Aber niemand mache sich Illusionen, die Materie 'WebDesign' sei eine
leichte; das ist sie nicht. Es gehört immenses Wissen, Können und
Ausdauer, gelegentlich auch wahrer Frust, dazu.
Auch ausreichende Gerätschaften gehören dazu, wie zB ein zweiter oder gar dritter gescheiter Monitor. Ohne braucht man gar nicht erst ins
Grübeln zu kommen. Kosten rund/mindestens 700.- Stei.
Eine !gescheite optische Mouse ohne Kabel! ist ein Muss, diese kostet
schon mal locker um die 150.- €uronen. Vom PC gar nicht erst zu reden, stets das Beste was der Markt sinnvoll liefert. Aufgebohrt mit mindestens zwei modernen SSDs zu je 2 Terabytes, nebst mindestens einer !Externen! gleichen Umfanges zwecks externer! Datensicherung. Da hat der nächste Tausender seinen Inhaber gewechselt. Und es war noch keine Rede vom Internetzugang, zur GlasfaserLeitung, zum Platz beim #Provider, genannt #Domain.
Jedoch gehört zum Werkzeug auch ein einfaches Blatt Papier, das unter
die Tastatur geschoben wird. Dazu gehört ein Bleitift, beides um
Geistesblitze zu notieren.
Hilfreich sind natürlich Smarty oder/und Tablet zum Prüfen der Ergebnisse.
Denn ein einziger noch so klitzekleiner Fehler fällt dem Benutzer sofort auf
- und er kommt NIE WIEDER. Er meidet zukünftig diese Webseite wie
der Teufel das bekannte Weihwasser, versprochen.
Ganz zu schweigen von der Kaffeemaschine oder ähnlichem Mindestbedarf. Manche haben auch einen Hammer aka Motteck zurhand, was bei Frust aufheiternd wirkt.
Und es gibt Frust, auch versprochen.
Um einen Überblick zu erhalten:
Die offizielle Lehre zum professionellen [▸ Mediengestalter] dauert im Normalfall drei Jahre Vollzeit. Darauf folgen etwa 3 ... 5 Jahre als wandernder Geselle (Walz), um Praxis zu erwerben. Da versinken schon
mal eine oder zwei Handvoll Jahrzehnte in einem Schwarzen Loch.
Auch ein Infomatiker lernt so. Um dann evtl doch frustrierend festzustellen, daß er genau in diesem Fach -speziell in DE- nicht gefragt ist - oder die
Entlöhnung dürftig ausfällt. Denn im Internet hat ja alles kostenlos und sofort zu sein. Auch ich habe mein Geld fast ausschließlich im Ausland (USA, Canada, China, Russland, Europa) verdient. Deutschland ist in dieser Branche nicht für Fortschritt geeignet; es ist 12 Jahre hinterher. Chips beziehen wir aus China, weil DE es nicht mal auf die Reihe kriegt, eigene ChipFabriken zu bauen.
Aber ohne Fleiß und Ausdauer/Geduld kein Preis.
Ein überschaubarer Anfang könnte diese Anleitung sein.