<
>
Sardinien, Sizilien, Malta ein Ausflug am 10...17-Okt-2003 
  
Da hatte ich mal für die Schweizer ABB (BBC) 
eine (in CH-Franken, steuerfrei) bezahlte 
Dienstreise 'gewonnen'. Eine Woche: 
Freiburg... Zürich... Mailand... Bergamo... 
Mailand... Cagliari(Sardinien)... Palermo(Sizilien)... 
Enna... Ätna (riecht streng)... Malta...
(die Ostküste Siziliens -Syracus...Catania...- bietet eine sehr schöne Lage)... Messina... Reggio(Calabria)... von oben in den aktiven Stromboli geschaut... Mailand... Bergamo... Zürich... Freiburg. 
 
Es ging darum, Datenfernübertragung per WählTelefon mit Modems (Accoustic Coupler) zu prüfen für die MiederFirma 'Triumph'; die wollten ein Vertreter-Verkaufs-BestellNetz damit aufbauen. Heute heißt das 'Internet'. 
Und die Bank des Vaticans in Bergamo mit einem der weltgrößten Rechenzentrum war auch auf der Reiseliste. Man sagte, das wäre größer als das der NASA. 
  
War mit nem 'verrückten' Isreali unterwegs. 
Der steht auch auf der N21-Liste (Amos K, CH). 
Der hat mir gezeigt wie man Kakteen ißt. 
Hab nur 'n Fehler gemacht: habe das Messer 
mit dem Taschentuch abgeputzt = drei Tage 'Spelzen' 
im Gaumen. Irgendwie lästig. 
  
In Cagliari haben wir in einer Taverne 
ein paar Kröten auf den Kopf gehauen. 
Amos hat zu Hause einen Olivenhain,
und er hat natürlich die besten Oliven aus dem Kasten gefischt. Super. 
  
Den Hafen haben wir auch noch besucht. 
Und die Südküste haben wir bereist, 
die wo es die Salzsalinen gibt. 
  
Verpaßt haben wir leider die Altertümer in Sizilien (Enna). 
Ich weiß, daß es die gibt, aber die Zeit war zu knapp. 
Von Ferne gesehen zwar. 
Sonst nehm ich schon manches mit auf Reisen wann 
immer es geht. Keine falschen Gedanken - nein, nicht alles! 
  
In Cagliari (Sardinien) am Flugplatz haben sie mit einem Hund die Passagiere kontrolliert. 
Der Köter war ganz närrisch nach mir; wir hatten damals doch schon einen Hund... 
Das wußte natürlich der Zöllner nicht, aber der Hund hat's geahnt. Seitdem hieß ich dann AlCapone. 
Aber ich hatte nun mal keinen Koks bei mir. Waren wir alle froh. 
  
Nein, wir sind hinterher nach Sizilien-Palermo (und Malta) geflogen. 
Dort gab's dann wieder einen Mietwagen. 
Und in Palermo haben wir die erste Radkappe verloren. 
Die fahren wirklich wie die Henker: Einbahnstraßen sind nachweislich in beiden Richtungen benutzbar, genau wie in Taiwan. 
Die haben einen irren Trödelmarkt. Was es da nicht gibt, das braucht auch keiner. 

Die Tour quer durch Sizilien hat mir sehr gut gefallen. 
Auch der Etna, den wir (fast) an der Kuppe besucht haben. 
Dann hat mir der Israeli mal gezeigt wie man Auto fährt. 
Meine Güte, hab ich da geschwitzt, und das war nicht wegen der Etna-Beule. 
Davon hab ich noch einen (Bims-) Stein mitgebracht. 
Schöne Walnuß-Haine haben die dort. Könnte mir gefallen. Sizilien überhaupt. Besonders die Ost-Küste. 

Malta mit nem kleinen Abstecher war auch noch auf der Route.
  
Dann die Straße von Messina mit der Fähre rüber nach Reggio. 
Das ist eine verdammich arme Gegend. Aber die Leute sind zufrieden und glücklich. 
Hat mich sofort an den Osten (CSSR & Co) erinnert. Hab ich mich deshalb dort so wohl gefühlt? 
  
Dann gings per Flug zurück nach Bella Milano. 
Der Stromboli war in action, und ich habe von oben hineinsehen können. 
Und der gesamte Bergrücken des Italienischen Stiefels war wunderschön zu sehen; denn es war Anfang September. 
Und einwandfreies Wetter war auch. 
  
  
Was haben wir dort auf der Reise gesucht? 
  
Da gibt's doch diese Miederfabrik 'Triumph' in Bergamo
Ist dort eine relativ überraschend kleine Fabrik, aber weltbekannt. 
Und die wollten ausgebaldowert haben, ob eine Datenübertragung auf dem Appenin einwandfrei funktioniert. Sie tut es. 
Da haben die dann ein automatisches Bestellsystem für ihre Vertreter und Filialen aufgebaut. 
  
Wir sind dann in die Hotels vor Ort. 
Der Israeli hat die Portiers besabbelt und beschäftigt, und ich hab dann hinter der Couch die Telefondose belichtet. Und dann mit Bergamo Versuche losgelassen. 
Der Portier in Palermo wollte erst nicht, aber als er dann genug 'drin hatte' war's ihm egal. 
Am nächsten Morgen kam der Besitzer nochmal und hat sich das nochmal erklären lassen. 
Aber nette Leute und sehr freundlich. 
Und Palermo ist (mindestens) eine Reise wert. 
  
Das ganze war 'ne Woche. Eine der 'verrücktesten' Reisen. 
Ist auch schon wieder über 20 Jahre her. 
Und dennoch sind der Israeli und ich immer noch verrückt. 
Den Typen mußt Du -und wirst Du auch- kennen lernen. 
Amos K, Doktor (promovierter!) für Sonnenenergie. 
Kein Wunder wenn der so'n Job macht, die haben es dort in Israel immer 'heiß'. 



Und wir waren auch mal zusammen in Paris auf einer Computermesse. Da haben wir das ArtischockenEssen geübt. 
Man, ist Paris teuer und imposant, aber wir haben es beide überlebt - und Paris auch.



Und in Mailand auf ner ComputerMesse auch mal, wo ich Schach spielen wollte, aber das ist ne andere Geschichte, nicht gerade mit Gloria überlebt - war auch gegen den holländischen SchachChampion gar keine Chance. Hat er mir dann verraten. 
Es war viel Betrieb dort. Aber das lag an der Hundeschau nebenan. Ein Metzgerhund mit blutunterlaufenen Augen hat mir besonders imponiert. 
Nein, Hütchen hab ich nicht gespielt.