Jede Woche steht der Bericht unter einem Motiv.
Motive können gelegentlich doppelt vorkommen.
Möglicherweise haben diese Motive nach über 50 Jahren
auch ihren Sinn teilweise verändert.

1955-I
Eigene Vorsicht - bester Unfallschutz. 
Die Tat ist alles - nichts der Ruhm. 
Der Feige droht nur. wo er sicher ist. 
Ohne Fleiß kein Preis. 
Des Faulen Werktag ist immer morgen, sein Ruhetag heute. 
Was du hast, geht leicht verloren - was du kannst, ist immer dein. 
Die Freunde, die in der Heimat wohnen, suchst du vergebens in fernen Zonen. 
Wer Ordnung wahrt, der Arbeit spart. 
Die Weisheit ist nur in der Wahrheit. 
Da wo du bist, wirke was du kannst. 
Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum, doch sicher ist der schmale Weg der Pflicht. 
Bleib im Gleise, so fährst du sicher. 
Die Großen sind nicht immer die Weisesten. 
Was alle trifft, erträgt man leicht. 
Wer arbeiten kann und will, ist stets Herr seines Schicksals. 
Dem Guten ist sein Lohn bereitet. 
Großtun kann nur der Kleine. 
Vergib dir nichts, den anderen viel. 
Ganz dumm ist nicht so schlimm, als halb nur aufgeklärt. 
Zwischen Holz und Holz ist ein Unterschied. 

1955-II
Man muß die Leute nicht nach dem Schein beurteilen. 
Wer nur so viel arbeitet wie er muß, vermag nichts Großes zu leisten. 
Arbeite stets so, als ob alles von dir abhinge. 
Du bist Sachwalter des dir anvertrauten Werkzeuges. 
Können und Ersinnen machen dich zum Meister. 
Wie das Handwerkszeug so ist der Arbeitserfolg. 
Was du tust, tue ganz, sonst bleibst du auf halbem Wege stehen. 
Nimm es genau mit der Wahrheit, wenn man dir vertrauen soll. 
Dein Arbeitsplatz sei stets so, wie du ihn anzuftreffen wünschst. 
Ein Gebot muß dich begleiten, Achtsamkeit zu allen Zeiten. 
Es ist besser, durch Arbeit als durch Rost abgenutzt zu werden. 
Wer Arbeit liebt und sparsam zehrt, der sich in aller Welt ernährt. 
Nur nach dem einen mußt du trachten, sei würdig, stets dich selbst zu achten. 
Es gibt nur ein echtes Vergnügen im Leben, die Erfüllung unserer Pflicht. 
Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß. 
Aus nichts wird nichts, das merke wohl, wenn aus dir was werden soll. 
Der Anfang ist leicht, Beharren ist Kunst. 
Hörensagen ist halb gelogen. 
Ein Tagebuch soll euer Leben sein, das merke wohl, und tragt nur gute Werke ein. 
Es ist kein Glück ohne Tück. 
Auf der Wiese der Hoffnung weiden viele Narren. 
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt. 
Ein Mensch ohne Ideale ist ein armer Wicht. 
Es irrt der Mensch solang er strebt. 
Ausreichend ist das Gut der kleinen Mannes. 
Nur die verdiente Würde freut den Mann.

1956-I
Wer nicht achtgibt, lernt nichts. 
Wer Ordnung wahrt, der Arbeit spart. 
Mit der Wahrheit kommt man am weitesten. 
Sicher ist der Weg der Pflicht. 
Die Erholung ist die Würze der Arbeit. 
Lerne dich selbst zu erkennen. 
Hab auf dich selbst Vertrauen. 
Ordnung ist das halbe Leben. 
Das Gesicht verrät den Wicht. 
Dem Mutigen hilft das Glück. 
Offenheit verdient immer Anerkennung. 
Unermüdliche Arbeit kennzeichnet den Weg zum Erfolg. 
Geht Überlegung vor, folgt keine Reue nach. 
Nur durch Leistung kann man Achtung erringen. 
Anfangen ist leicht, Beharren ist Kunst. 
Sei stets hilfsbereit; denn das ist echte Kameradschaft. 
Schau vorwärts, nicht zurück. 
Erfahrung wird nie enden. 
Wie das Handwerkszeug, so ist der Arbeitserfolg. 
Wer Ordnung hält, erspart viel Zeit und unnütz Weg. 

1956-II
Ohne Fleiß kein Preis. 
In der Kürze liegt die Würze. 
Erfahrung wird nie enden. 
Deine Arbeitsauffassung zeigt sich am besten dann, wenn du ohne Aufsicht arbeitest. 
Böse Beispiele verderben gute Sitten. 
Achte deine Erzieher; denn sie wollen nur dein Bestes. 
Pflicht duldet keinen Aufschub. 
Der Zustand deine Werkzeuges ist das Spiegelbild deiner inneren Haltung. 
Ein Gebot muß dich begleiten, Achtsamkeit zu allen Zeiten. 
Unfälle verhüten ist leichter als Unfälle heilen. 
Schau vorwärts, nicht zurück. 
Der Aufgeregte ist immer im Nachteil. 
Du bist Sachwalter des dir anvertrauten Werkzeuges. 
Ohne Streben kein Leben. 
Der Fleißige wird jedes Werk vollbringen. 
Ende gut, alles gut. 
Nur ein beständiger Einsatz führt zum Ziel. 
Tue recht - scheue niemanden. 
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt. 
Beispiel und Verständnis sind zur Erziehung notwendig. 
Jung gewohnt - alt getan. 
Die Vorsicht ist die beste Tapferkeit. 
Offenheit verdient immer Anerkennung. 
Ein geschickter Mensch hat keinen Mangel an Werkzeugen. 
Die wahre Freude kommt zu denen, die andere erfreuen.

1957-I
Bereitsein ist alles. 
Müßiggang ist aller Laster Anfang. 
Takt ist der Verstand des Menschen. 
Die beste Schule ist des Lebens Ernst. 
Ungeduld verdirbt of froße Pläne. 
Nimm Rat von allen, aber spare dein Urteil. 
Erst wägs, dann wags. 
Das Gesicht verrät den Wicht. 
Sich regen bringt Segen. 
Der Fleißige wird jedes Werk vollbringen. 
Keinem trauen ist nicht gut. 
Vorsicht ist besser als Nachsicht. 
Was unausweichlich, dem gehe man entgegen. 
Guter Wille braucht keine Brille. 
Gleich und gleich gesellt sich gern. 
In der kalten Ruhe liegt die größte Überlegenheit. 
Willenskraft Wege schafft. 
Was man nicht versteht, besitzt man nicht. 
Ein geschickter Mensch hat keinen Mangel an Wekzeugen. 
Tiefe Bildung glänzt nicht. 
Nicht Wissen, sondern Können ist Macht.

1957-II
Tiefe Bildung glänzt nicht. 
Arbeiten und nicht verzagen. 
Ein krummer Stock wirft auch einen krummen Schatten. 
Wer sich nicht nach der Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt. 
Mög' auch Gott es lenken, der Mensch soll trotzdem lenken. 
Je mehr man den Boden pflügt, desto fruchtbarer wird er. 
Zeige nicht mit einem schmutzigen Finger nach eines anderen Flecken. 
Es ist besser, durch Arbeit als durch Rost abgenutzt zu werden. 
Der Weg, der zum Können führt, ist mit Dummheiten gepflastert. 
Arbeit hat bittere Wurzel, aber süße Frucht. 
Gestopfte Röcke sind schlecht, aber besser als Schulden. 
Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. 
Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. 
Weisheit glänzt nicht. 
Vergeude keine Kraft, sondern verwerte sie. 
Offenheit verdient immer Anerkennung. 
Nur schlechte Kameraden wollen dich verführen. 
Es irrt der Mensch, solang er strebt. 
Einigkeit macht stark. 
Ungeduld verdirbt oft große Pläne. 
Was du stust, das tue ganz, sonst bleibst du auf halbem Wege stehen. 
Du sollst erfragen, was du nicht ganz verstehst. 
Was unausweichlich, dem gehe man entgegen. 
Das Gesicht verrät den Wicht. 
Der Fleißige wird jedes Werk vollbringen. 
Ende gut - alles gut. 

1958-I
Sich regen bringt Segen. 
Ordnung lehret Zeit gewinnen. 
Sparsamkeit ist kein Geiz. 
Weisheit glänzt nicht. 
Wie man sich bettet, so liegt man. 
Wissen ist Macht. 
Einer hat immer recht. 
Es ist niemals zu spät, nichts zu tun. 
Ein Mensch ohne Ideale ist ein armer Wicht. 
Hörensagen ist halb gelogen. 
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. 
Jedes Ende ist ein Anfang. 
Predige keine Lehren, die du nicht selbst befolgst. 
Einer, der sich selbst gefällt, gefällt meistens andern nicht. 
Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. 
Die reichen Herzen erleben viel in kurzer Zeit. 
Die Begeisterung ist ein guter Treibstoff, aber ein schlechter Motor.
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