Erklärung zum Bau von Webseiten
Es gibt verschiedene Methoden, Webseiten zu entwickeln.
Keine der Methoden ist Schwarze Magie.
- 1) Gewöhnlich werden mit einem gemieteten Internetplatz sogenannte Baukästen angeboten. Das ist eine einfache und schnelle Art, Webseiten zu bauen. Entspricht nicht immer den Erwartungen. Und man ist auf den Anbieter festgenagelt.
- 2) Programme, die lokal auf dem PC das Erstellen von Webseiten ermöglichen -so wie dieses Programm, mit dem diese Webseiten gebaut wurden-, bieten eine größere Vielfalt an. Sie sind aber auch schwieriger zu erlernen.
Manche Programme dafür sind kostenlos, für andere muss uU ein erheblicher Betrag investiert werden.
- 3) Komplizierte, sehr umfangreiche Programme, die das Erstellen ganzer Verkaufsbörsen ermöglichen. Sie sind nur teilweise kostenlos. Agenturen, die Web- Auftritte gewerblich herstellen, benutzen teure und umfangreiche Programme. Hierzu gehört auch eine immense Lernphase.
- 4) Dann gibt es noch die Methode, Webseiten komplett 'von Hand' zu programmieren. Wann werden diese aber fertig? Und arbeiten sie zuverlässig?
Fast allen gemeinsam ist, dass sie auf einer Vorlage, auf einem 'Schnittmuster' beruhen. Eine solche Vorlage wird (englisch) 'Template', 'Layer' oder 'Layout' genannt. Diese Vorlage bestimmt das gesamte Erscheinungsbild der betroffenen Webseiten.
Das Erstellen einer Webseite ohne Template ist nur bei sehr kleinen Sites vorstellbar, die vielleicht nur eine oder zwei Seiten haben.
Bei der Methode 1) sind diese Vorlagen relativ fest vorgegeben, d.h. es kann zwar ein passendes Aussehen gewählt werden, es ist daran dann aber wenig bis gar nichts zu ändern.
Bei den anderen Methoden (2 und 3) kann diese Vorlage auch selbst erstellt werden. Oder sie kann als Muster aus dem Internet -auch gegen Gebühr- bezogen werden; meistens ist diese Vorlage dann anpassbar.
Das Erstellen professioneller Vorlagen ist eine Designer- Aufgabe.
Das Ändern einer Vorlage hat Auswirkungen auf die gesamte Darstellung der Seiten, die auf dieser Vorlage basieren. Das ist auch genau die Absicht, wenn zB eine Rubrik hinzugefügt werden soll. Dann wird sie in dem Template einmal hinzugefügt und erscheint dann auf allen Seiten, die dieses Template als Grundlage nutzen. Templates können auch geschachtelt werden, d. h. ein Template ergänzt oder überlagert ein anderes.
Eine elegante, einfache Einführung
zu [diesem Thema] gibt es [hier].
___________________________
Es ist zwar nicht unbedingt notwendig, Programmierkenntnisse in HTML, CSS, PHP, Java oder JavaScript zu haben, aber es gibt ein besseres Verständnis für die gesamte Materie. Das sind die erwähnten Programmiersprachen, die gewöhnlich gebraucht werden. Für die Einzelheiten ist eine ernsthafte Ausbildung (Studium?) notwendig.
Baukästen und Entwicklerprogramme erzeugen entsprechenden Code, der von Browsern verstanden wird; sie nehmen das 'Programmieren' ab. Das kann natürlich nicht immer optimal sein. Aber es ist ein guter, ein sehr guter Kompromiss, wobei die Vorteile weit überwiegen. Auch werden Webseiten auf diese Weise viel schneller, umfangreicher, flexibler und fehlerfreier hergestellt, weil sich gleich am sichtbaren Objekt arbeiten lässt - ohne auf Kleinigkeiten eingehen zu müssen.
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Besonders notwendig sind immer wieder einige Worte zu CSS:
Obwohl Baukästen oder fertige Vorlagen eine Menge Arbeit abnehmen können, ist es angebracht, sich mindestens ein grundlegendes Wissen um das zu Unrecht als 'leidig' bezeichnete CSS anzueignen. Denn erst dieses Wissen macht zum Takt die Musik.
Besonders der Zusammenhang bzw der Unterschied zwischen dem Programmcode für die funktionelle Abwicklung der Seiten (HTML) und deren Darstellung (CSS) muss immer wieder besonders und separat erwähnt werden. Es ist notwendig, die Art des Zusammenspiels zu kennen, bevor die erste Seite selber gebaut werden soll.
Die Kenntnis erspart eine Menge unnötiger und frustrierender Arbeit.
Schaubild dazu.
Die Bezeichnung 'Cascading Style Sheet' ist zunächst etwas irreführend; denn Funktion und sichtbare Auswirkung sehen eher aus 'wie durch eine Maske geschoben'. D.h. eine anzuzeigende Text-Art (zB) wird farblich oder größenmäßig modifiziert durch das CSS, bevor sie angezeigt wird. Die Modifikation gilt dann für sämtlichen Text dieser Text-Art; vorausgesetzt natürlich dass CSS dafür benutzt wird. So kann an nur einer einzigen Stelle (im CSS) sämtliche Text- Darstellung im gesamten Web- Auftritt verändert werden, ohne dass jede Stelle einzeln angefasst werden müsste.
Das gilt natürlich nicht nur für Text -der musste jetzt nur mal als verständliches Beispiel herhalten-, sondern für sämtliche darzustellende Objekte, also auch für Bilder und Animationen.
Es lohnt sich also, das Prinzip gut kennenzulernen; denn eigentlich lassen sich professionelle Webseiten erst dadurch sinnvoll erstellen - und kleine (Hobby-) Webseiten leiden dadurch auch nicht.
Der Begriff 'cascading' kommt daher, weil ein StyleSheet technisch gesehen auf einem anderen aufbauen (cascadieren) kann. D.h. die erwähnte Text-Art könnte durchaus durch mehrere CSS- Anweisungen (hintereinander) geschleust werden.
So hat sich der Begriff dann halt eingebürgert. Ist aber für einen Neuling oft eine Hürde des Mißverständnisses.
CSS und Templates sind unterschiedliche Angelegenheiten.
CSS- Zusammenfassung:
CSS lässt sich am einfachsten als 'Maske' vorstellen, die die von HTML angelieferte Information so aufbereitet, dass sie (auf einem Monitor) nach erwünschten Vorstellungen angezeigt wird.
Damit können zB besondere Passagen fett oder farbig dargestellt werden. CSS wird meistens als Datei angelegt, und diese Datei kann dann immer wieder dazu benutzt werden, gleichartige Informationen überall gleich aussehen zu lassen. Wird CSS geändert, dann werden sämliche Information nach diesem geänderten Muster angezeigt - ohne dass an der HTML- Logik etwas geändert wurde.
Kommt dann noch Wissen über Templates (Vorlagen) hinzu, dann sieht das ganze schon sehr interessamt aus. Und so schrecklich schwierig ist es nicht mal.
Eher 'lustig' wirds dann im Zusammenhang mit Datenbanken, aber dafür ist hier nicht der richtige Ort.
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Und dann wären da noch die Themen 'Java' und 'JavaScript' ....
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Keine der Methoden ist Schwarze Magie.
- 1) Gewöhnlich werden mit einem gemieteten Internetplatz sogenannte Baukästen angeboten. Das ist eine einfache und schnelle Art, Webseiten zu bauen. Entspricht nicht immer den Erwartungen. Und man ist auf den Anbieter festgenagelt.
- 2) Programme, die lokal auf dem PC das Erstellen von Webseiten ermöglichen -so wie dieses Programm, mit dem diese Webseiten gebaut wurden-, bieten eine größere Vielfalt an. Sie sind aber auch schwieriger zu erlernen.
Manche Programme dafür sind kostenlos, für andere muss uU ein erheblicher Betrag investiert werden.
- 3) Komplizierte, sehr umfangreiche Programme, die das Erstellen ganzer Verkaufsbörsen ermöglichen. Sie sind nur teilweise kostenlos. Agenturen, die Web- Auftritte gewerblich herstellen, benutzen teure und umfangreiche Programme. Hierzu gehört auch eine immense Lernphase.
- 4) Dann gibt es noch die Methode, Webseiten komplett 'von Hand' zu programmieren. Wann werden diese aber fertig? Und arbeiten sie zuverlässig?
Fast allen gemeinsam ist, dass sie auf einer Vorlage, auf einem 'Schnittmuster' beruhen. Eine solche Vorlage wird (englisch) 'Template', 'Layer' oder 'Layout' genannt. Diese Vorlage bestimmt das gesamte Erscheinungsbild der betroffenen Webseiten.
Das Erstellen einer Webseite ohne Template ist nur bei sehr kleinen Sites vorstellbar, die vielleicht nur eine oder zwei Seiten haben.
Bei der Methode 1) sind diese Vorlagen relativ fest vorgegeben, d.h. es kann zwar ein passendes Aussehen gewählt werden, es ist daran dann aber wenig bis gar nichts zu ändern.
Bei den anderen Methoden (2 und 3) kann diese Vorlage auch selbst erstellt werden. Oder sie kann als Muster aus dem Internet -auch gegen Gebühr- bezogen werden; meistens ist diese Vorlage dann anpassbar.
Das Erstellen professioneller Vorlagen ist eine Designer- Aufgabe.
Das Ändern einer Vorlage hat Auswirkungen auf die gesamte Darstellung der Seiten, die auf dieser Vorlage basieren. Das ist auch genau die Absicht, wenn zB eine Rubrik hinzugefügt werden soll. Dann wird sie in dem Template einmal hinzugefügt und erscheint dann auf allen Seiten, die dieses Template als Grundlage nutzen. Templates können auch geschachtelt werden, d. h. ein Template ergänzt oder überlagert ein anderes.
Eine elegante, einfache Einführung
zu [diesem Thema] gibt es [hier].
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Es ist zwar nicht unbedingt notwendig, Programmierkenntnisse in HTML, CSS, PHP, Java oder JavaScript zu haben, aber es gibt ein besseres Verständnis für die gesamte Materie. Das sind die erwähnten Programmiersprachen, die gewöhnlich gebraucht werden. Für die Einzelheiten ist eine ernsthafte Ausbildung (Studium?) notwendig.
Baukästen und Entwicklerprogramme erzeugen entsprechenden Code, der von Browsern verstanden wird; sie nehmen das 'Programmieren' ab. Das kann natürlich nicht immer optimal sein. Aber es ist ein guter, ein sehr guter Kompromiss, wobei die Vorteile weit überwiegen. Auch werden Webseiten auf diese Weise viel schneller, umfangreicher, flexibler und fehlerfreier hergestellt, weil sich gleich am sichtbaren Objekt arbeiten lässt - ohne auf Kleinigkeiten eingehen zu müssen.
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Besonders notwendig sind immer wieder einige Worte zu CSS:
Obwohl Baukästen oder fertige Vorlagen eine Menge Arbeit abnehmen können, ist es angebracht, sich mindestens ein grundlegendes Wissen um das zu Unrecht als 'leidig' bezeichnete CSS anzueignen. Denn erst dieses Wissen macht zum Takt die Musik.
Besonders der Zusammenhang bzw der Unterschied zwischen dem Programmcode für die funktionelle Abwicklung der Seiten (HTML) und deren Darstellung (CSS) muss immer wieder besonders und separat erwähnt werden. Es ist notwendig, die Art des Zusammenspiels zu kennen, bevor die erste Seite selber gebaut werden soll.
Die Kenntnis erspart eine Menge unnötiger und frustrierender Arbeit.
Schaubild dazu.
Die Bezeichnung 'Cascading Style Sheet' ist zunächst etwas irreführend; denn Funktion und sichtbare Auswirkung sehen eher aus 'wie durch eine Maske geschoben'. D.h. eine anzuzeigende Text-Art (zB) wird farblich oder größenmäßig modifiziert durch das CSS, bevor sie angezeigt wird. Die Modifikation gilt dann für sämtlichen Text dieser Text-Art; vorausgesetzt natürlich dass CSS dafür benutzt wird. So kann an nur einer einzigen Stelle (im CSS) sämtliche Text- Darstellung im gesamten Web- Auftritt verändert werden, ohne dass jede Stelle einzeln angefasst werden müsste.
Das gilt natürlich nicht nur für Text -der musste jetzt nur mal als verständliches Beispiel herhalten-, sondern für sämtliche darzustellende Objekte, also auch für Bilder und Animationen.
Es lohnt sich also, das Prinzip gut kennenzulernen; denn eigentlich lassen sich professionelle Webseiten erst dadurch sinnvoll erstellen - und kleine (Hobby-) Webseiten leiden dadurch auch nicht.
Der Begriff 'cascading' kommt daher, weil ein StyleSheet technisch gesehen auf einem anderen aufbauen (cascadieren) kann. D.h. die erwähnte Text-Art könnte durchaus durch mehrere CSS- Anweisungen (hintereinander) geschleust werden.
So hat sich der Begriff dann halt eingebürgert. Ist aber für einen Neuling oft eine Hürde des Mißverständnisses.
CSS und Templates sind unterschiedliche Angelegenheiten.
CSS- Zusammenfassung:
CSS lässt sich am einfachsten als 'Maske' vorstellen, die die von HTML angelieferte Information so aufbereitet, dass sie (auf einem Monitor) nach erwünschten Vorstellungen angezeigt wird.
Damit können zB besondere Passagen fett oder farbig dargestellt werden. CSS wird meistens als Datei angelegt, und diese Datei kann dann immer wieder dazu benutzt werden, gleichartige Informationen überall gleich aussehen zu lassen. Wird CSS geändert, dann werden sämliche Information nach diesem geänderten Muster angezeigt - ohne dass an der HTML- Logik etwas geändert wurde.
Kommt dann noch Wissen über Templates (Vorlagen) hinzu, dann sieht das ganze schon sehr interessamt aus. Und so schrecklich schwierig ist es nicht mal.
Eher 'lustig' wirds dann im Zusammenhang mit Datenbanken, aber dafür ist hier nicht der richtige Ort.
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Und dann wären da noch die Themen 'Java' und 'JavaScript' ....
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