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Warum eigene Datensicherung? 
Reicht der eingebaute Standard nicht aus?
Nein - der reicht nicht wirklich aus.

Gründe:

- 1) Ein Grund dafür ist, dass im laufenden Betrieb einige System-Dateien blockiert werden; sie sind nicht mehr zugänglich. Das ist systembedingt. Also können sie auch nicht eingelesen und kopiert (gesichert) werden.

- 2) Der andere Grund ist, dass die ständig mitlaufende Standard- Sicherung auch zwischenzeitlich aufgetretene Fehler (Viren) mit sichern würde. Das Wiederherstellen aus solch einer Sicherung würde dann natürlich auch den Fehler (Virus) mit zurück bringen.
Das gilt zwar auch bei manuellem Sichern, aber da ist feststellbar, wann sich Unrat eingeschlichen hat. Wenn (vorher) ein Virenscanner eingesetzt wird, dann ist das Risiko praktisch Null.

- 3) Der dritte Grund ist, dass eine separat durchgeführte Sicherung auf ein beliebiges Medium abgelegt werden kann, als da sind USB-Sticks oder externe Festplatten. Damit wird eine wesentlich höhere Sicherheit erreicht.

- 4) Und der vierte Grund ist die Kompression, die gleichzeitig mit der Sicherung vorgenommen wird. Dadurch wird die Sicherung wesentlich kleiner als das Original; das ist besonders interessant bei USB-Sticks und beim eventuellen Auslagern auf ein Internetmedium (Cloud) wegen der Übertragungsmenge.

- 5) Der letzte Grund mag die Belastung des PCs im laufenden Betrieb sein, wenn Zwischenstände abgespeichert werden. Beim manuellen Sichern dagegen kann der Zeitpunkt bestimmt werden.

Zusammenhang:
Auch die ständige Mitprotokollierung der Systemaktivitäten (Logs) kann abgeschaltet werden; denn ein normaler Nutzer des PCs kann mit diesen Protokolldateien sowieso nichts anfangen. Aber die Geschwindigkeit des Systems kann gesteigert werden.
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